Noch unklare Regeln zu Karneval
Veröffentlicht: Donnerstag, 27.01.2022 19:20
(MT|Symbolbild) Vier Wochen vor Weiberfastnacht haben Karnevalsvertreterinnen und -vertreter angesichts der Corona-Situation mehr Klarheit für die laufende Session gefordert. Das teilt das Festkomitee Kölner Karneval mit.
Das Problem: Trotz Omikron ist der Karneval nach wie vor möglich. So lautet die Kritik vom Präsident des Bunds Deutscher Karneval, Klaus-Ludwig Fess.
Veranstaltungen in Innenräumen mit bis zu 750 Personen seien theoretisch erlaubt, an festen Sitzplätzen und unter 2G-plus-Regeln. Freiwillig abgesagt hätten nur die ehrenamtlich agierenden Karnevalsvereine, so Fess. Kommerzielle Organisationen würden die Lücken aber trotzdem nutzen. Nach jetzigem Stand könnten sich Jecken außerdem unkontrolliert an Feierhotspots treffen und in die Kneipen strömen, sagte Christoph Kuckelkorn, der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Entweder muss es mehr in Richtung Öffnung gehen - oder die Regeln müssen verschärft werden", so Kuckelkorn.
