Petition für Gesamtschule in Neubrück

(SR | Symbolbild) Kinder im Rechtsrheinischen werden von der Stadt Köln und dem Ratsbündnis von Grünen, CDU und VOLT massiv benachteiligt. Diesen Vorwurf erheben zwei Bürgerinitiativen. 

© Schrage

Die Bürgerinitiative für eine Gesamtschule in Neubrück und der Bürgerverein Neubrück kritisieren, dass von den fast 400 bislang an einer Gesamtschule abgelehnten Kindern fast 300 im Rechtsrheinischen leben würden. Heute startet die zweite Runde der Schulanmeldungen.

So werde keine gerechte Bildungslandschaft geschaffen, sagte die Vorsitzende des Bürgervereins, Schrage. Linksrheinisch seien in diesem Jahr drei neue Gesamtschulen an den Start gegangen, auf der anderen Rheinseite keine einzige. Mit einer Petition will man die Stadt und die Politik nun dazu bringen, ein bestehendes Gebäude einer Hauptschule umzuwidmen. Das ginge schnell und würde Geld sparen. Diesen Vorschlag hat auch die Kölner SPD bereits im Rat mehrmals gemacht. Grüne, CDU und Volt haben aber dagegen gestimmt.

Wo geht mein Kind nach dem Sommer auf die Schule? Auch in diesem Jahr ist das für hunderte Kölner Familien eine bange Frage. Auch diesmal hat es die Stadt Köln nicht geschafft, ausreichend Plätze auf den weiterführenden Schulen zur Verfügung zu stellen. Ab heute läuft die zweite Runde im Anmeldeverfahren für einen der begehrten Plätze an einer weiterführenden Schule. Wo es noch freie Plätze gibt, dazu findet ihr hier.

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