Pipeline wird jetzt von moderner Zentrale aus gesteuert
Veröffentlicht: Mittwoch, 24.09.2025 14:04
Vor 60 Jahren hat die Shell AG eine Pipeline von der Raffinerie in Godorf bis nach Frankfurt am Main und Ludwigshafen gebaut, um Mineralölprodukte dort zur Industrie und dem Flughafen dort zu transportieren. Der Fernleitungs-Betreiber RMR hat jetzt in die Firmenzentrale und Steuerungstechnik der Pipeline in Godorf zehn Millionen Euro investiert.

Die Firmenzentrale hier aus den 60er Jahren ist zu einem modernen Büro- und Technikzentrum geworden. Inzwischen läuft die Leitung auch bis zum Hafen Rotterdam. Sie transportiert im Jahr rund zwölf Millionen Tonnen flüssige Energieprodukte wie etwa Diesel, Benzin und Kerosin. Nach Angaben des Betreibers, der Rhein-Main-Rohrleitungstransportgesellschaft, spart die Leitung rund 600.000 Tanklastwagen-Fahrten. Zur offiziellen Eröffnung ist NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur gekommen. Die Transportgesellschaft habe ein starkes Zeichen für die Versorgungssicherheit und Fortschritt gesetzt. (DD|SR|Symbolbild)