Pistorius besucht Militärischen Abschirmdienst in Raderthal

(DD|Symbolbild) Bundesverteidigungsminister Pistorius hat den in Köln sitzenden Militärischen Abschirmdienst, MAD, besucht. 

© Radio Köln/Waltel

Bei seinem Antrittsbesuch kündigte Pistorius an, den Nachrichtendienst der Bundeswehr künftig personell aufstocken zu wollen. Die Bedrohung der deutschen Streitkräfte sei durch den russischen Angriffskrieg deutlich angestiegen, auch durch Sabotage und Spionage. Dass die Spionageabwehr des MAD funktioniere, zeige die kürzliche Enttarnung eines mutmaßlichen Spions im Bundesnachrichten-Dienst, sagt Pistorius. Der MAD ist neben dem Bundesnachrichtendienst und dem Bundesverfassungsschutz der dritte Geheimdienst des Bundes. Am Hauptsitz in der Konrad-Adenauer-Kaserne in Raderberg arbeiten nach Schätzungen aktuell rund 1.500 Menschen. Dort entsteht aktuell auch ein neues Rechenzentrum des MAD. 

© Radio Köln/Waltel
© Radio Köln/Waltel

Weitere Meldungen