Plan für weniger Lichtverschmutzung in Köln

(TS) Viele Lichter bei uns in Köln beleuchten nachts die Straßen und Gebäude. Die Stadt Köln und RheinEnergie wollen mit einem neuen Lichtmasterplan in Zukunft mehr auf den Umweltschutz achten.

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Laternen mit dimmbarem Licht und eine Straßenbeleuchtung passend zur Umgebung: Rund 5.000 Tonnen CO2 könnten so im Jahr gespart werden. Zum Beispiel durch energiesparende LED-Lampen. Andreas Cerbe von der RheinEnergie sagt, was alles zum Masterplan gehört.

„Es geht nicht nur um das Thema C02-Einsparung, es geht auch um die Lichtverschmutzung. Menschen fühlen sich durch Licht nicht nur geschützt, sondern manchmal auch belästigt. Insofern geht es auch darum, nicht nur unter Klima-Aspekten, sondern auch unter Nachhaltigkeitsaspekten zu schauen, was man tun kann.“

Der Lichtmasterplan sei zwar ein Leitfaden für die Stadt, aber auch private Bauherren sollen sich daran orientieren können.

Es geht bei dem Lichtmasterplan auch zum Beispiel um die Bedürfnisse von Insekten, Vögeln und Fledermäusen, heißt es. Sie sollen bei Planungen in der Zukunft berücksichtigt werden, so Markus Greitemann, Dezernent für Stadtentwicklung.



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