Polizei Köln steht wieder vor der falschen Tür

(SR|Symbolbild) Zwei Mal innerhalb von drei Tagen hat sich die Kölner Polizei in der Tür geirrt. Und das zum Schaden der jeweiligen Bewohnerinnen und Bewohner.

© Radio Köln/ Waltel

Am Dienstag waren Spezialeinheiten in Mülheim in die Wohnung eines Unschuldigen eingedrungen, hatten ihn zu Boden gebracht und verletzt, weil sie glaubten, hinter der Tür wohne ein bewaffneter Drogendealer. Nachher hieß es, die Einsatzkräfte hätten falsche Informationen gehabt. Am Donnerstag haben Polizistinnen und Polizisten bei einer Razzia in Neubrück eine Wohnungstür mit einer Ramme geöffnet. Die 85-jährige Bewohnerin erlitt einen Schock. Die Wohnung des im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt gesuchten Verdächtigen war laut Polizei nebenan.

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