Razzia gegen italienische Mafia

(KU|Symbolbild) Die Kölner Staatsanwaltschaft ist heute mit einer großangelegten Razzia gegen organisierte italienische Kriminalität vorgegangen. 

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Am Morgen habe man sieben Wohn- und Geschäftsräume im Großraum Köln durchsucht und mehrere Haft- und Arrestbeschlüsse vollstreckt. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Gelder aus illegalen Drogengeschäften der Camorra gewaschen zu haben: Sie sollen sich eine angebliche Autovermietungsgesellschaft mit fingierten Mietverträgen aufgebaut haben, wodurch Geld aus den Drogengeschäften wieder in den legalen Wirtschaftskreislauf geflossen sei. Die deutschen Behörden arbeiten in dem Fall eng mit ihren italienischen Kollegen zusammen, sodass zeitgleich zum Einsatz im Kölner Großraum heute auch Durchsuchungen und Festnahmen in Italien stattgefunden haben.

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