Razzien wegen illegalen Waffenhandels

Heute Morgen hat die Kölner Polizei gleichzeitig neun Wohnungen in Köln, Neuss und Dormagen durchsucht. Dabei waren auch Spezialeinheiten im Einsatz, weil sie unter anderem Kriegswaffen in den Wohnungen vermutet haben. Tatsächlich haben die Ermittler mehrere scharfe Schusswaffen sowie größere Mengen Drogen gefunden.

© Radio Köln

Jetzt ermittelt die Polizei sie gegen neun Männer und Frauen wegen illegalen Waffenhandels. Auf die Spur der Gruppe kamen die Ermittler nach der Sprengung eines Kontoauszugsdruckers in Mülheim im November 2024. Die Täter hatten den Drucker wohl mit einem Geldautomaten verwechselt. Zwei Verdächtige wurden kurz nach der Tat gefasst und ihre Handys ausgewertet. Das führte die Polizei nicht nur zur Aufklärung anderer Automatensprengungen und Einbrüche, sondern auch zu Hinweisen auf den organisierten Waffenhandel. (KS|Symbolbild)

Weitere Meldungen