Reker für mehr Barrierefreiheit in Köln

(TV|Symbolbild) Kaputte Rolltreppen und Aufzüge an KVB Haltestellen sind für viele Kölnerinnen und Kölner ein Daueraufreger und vor allem für Menschen mit Behinderung ein großes Problem. Oft dauert es Tage oder sogar Wochen, bis die KVB die Anlagen repariert.

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Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagte im Radio Köln Interview, das könnte manchmal unter Umständen schneller gehen:

„Die KVB, die zwar ein städtisches Unternehmen ist, aber natürlich nicht unserer direkten Aufsicht untersteht, trifft natürlich ihre unternehmerischen Entscheidungen auch so, dass sie den ein oder anderen Aufzug nicht direkt repariert oder Rolltreppen stilllegt. Und da versuchen wir, mithilfe des Aufsichtsrats Einfluss zu nehmen. Ich glaube, dass das ein Prozess ist, der zunehmend besser läuft.“

Reker sagte, Köln solle insgesamt barrierefreier werden. Das dauere aber auch, weil in den Nachkriegsjahren Köln als Autostadt geplant worden sei. Damals hätte man nicht über Rollatoren oder Kinderwagen nachgedacht.

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