Reker stellt Ziele für die nächsten Jahre vor

(SB/SD) Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat ihrem unterlegenen Kontrahenten Andreas Kossiski für einen fairen Wahlkampf gedankt. Reker sagte, sie biete allen demokratischen Parteien in Köln eine Zusammenarbeit an.

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In einem ersten Statement umriss Reker auch ihre Ziele für die nächsten fünf Jahre. So wolle sie dafür kämpfen, dass Köln 2035 klimaneutral sei:

„Klimaschutz ist deswegen wichtig, weil es die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt beeinflussen wird, wie wir den Klimawechsel gestalten und ob es uns gelingt, die Folgen so weit wie möglich zu dezimieren.“

Außerdem kündigte Reker an, im Oktober einen Kölner Wirtschaftsgipfel und einen Gipfel über die Attraktivierung der Kölner Einkaufsstraßen abzuhalten. Im Kampf gegen die Pandemie wolle Sie außerdem externe Fachkräfte in den Krisenstab berufen, etwa den Leiter der Kölner Virologie an der Uniklinik, Florian Klein.

Außerdem soll die Kölner Stadtspitze verstärkt werden. Reker sagte, sie werde dem Stadtrat vorschlagen, mindestens eine weitere Dezernentenstelle zu schaffen. Es könne nicht sein, dass eine Millionenstadt nur von sieben Ressortleitern geführt werde. München sei zwar auch etwas größer als Köln, habe aber mit zwölf Dezernetenstellen eine wesentlich effizientere Stadtspitze.

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