Schüler sollen Kinderpornos verschickt haben

(PR | Symbolbild) Dass Kinder sich pornographisches Material über Whatsapp schicken, komme leider gar nicht so selten vor, so die Kölner Polizei auf Radio Köln-Nachfrage. Ein Vater hatte sich bei Radio Köln gemeldet. Sechstklässler der Lise-Meitner-Gesamtschule in Porz hätten Kinderpornos in einer WhatsApp-Gruppe geteilt.

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Die Polizei führe jetzt Gespräche mit den beteiligten Kindern und Eltern. Gegen Kinder könne kein strafrechtliches Verfahren eingeleitet werden. Man prüfe aber immer, ob tatsächlich kinderpornographisches Material vorliege und ob eventuell Strafverfahren gegen Erwachsene eingeleitet werden müssen, so die Polizei. In vielen Fällen liege aber auch gar kein illegales Verhalten vor. Wenn Kinder beispielsweise ihre Doktorspiele filmten und dies dann bei WhatsApp teilten. Die Schulleitung war bisher noch nicht zu einer Stellungnahme bereit. Sie wolle sich aber zurückmelden, hieß es vom Sekretariat auf Radio Köln-Nachfrage.  

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