SPD kritisiert Pläne für 11.11

(PR|Archivbild) Die Jecken bei uns in Köln freuen sich auf den 11.11., vor allen Dingen, weil er in diesem Jahr auf einen Samstag fällt. Das heißt aber: Es wird wohl besonders voll im Kwartier Latäng. 

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Wie die Stadt jetzt mitgeteilt hat, wird in diesem Jahr die Uniwiese wohl wieder als Ausweichfläche herhalten müssen. Eine weitere Alternative wurde bis jetzt nicht gefunden. Das sorgt für Kritik. Christian Joisten, Kölner SPD-Fraktions-vorsitzender, versteht nicht, woran die Suche gescheitert ist.

„Ja, wenn ich das wüsste, wäre ich dankbar. Ich habe versucht, dies durch Fragen sowohl in der Sitzung als auch nach der Sitzung herauszufinden. Ich erkenne allerdings nur, dass man scheinbar nicht in der Lage war, so miteinander zu kommunizieren, dass das Thema richtig angegangen wird. Und dafür mache ich alle, insbesondere aber die Verwaltung verantwortlich, denn diese ist letztlich für einen professionellen Prozess verantwortlich.“

Die Suche sei noch nicht abgeschlossen, eine Lösung jedoch unwahrscheinlich, so die Stadt. Auch andere Projekte wie eine App mit Alternativen zum Zülpicher Viertel werden wohl frühestens zum Straßenkarneval fertig. 

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