Stadt Köln mit „Loverboy“- Phänomen beschäftigt

(MF | Foto: Symbolbild) Sie machen minderjährigen Mädchen große Versprechungen und drängen sie später in die Prostitution. Die sogenannte „Loverboy“-Methode beschäftigt auch in Köln immer häufiger Eltern, Helfer und Behörden. Das geht aus einer Anfrage der Kölner FDP im Jugendhilfeausschuss hervor.  

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Für den Zeitraum 2018/2019 haben die Jugendämter insgesamt fünf solcher „Loverboy“-Fälle in Köln bearbeitet. Die Dunkelziffer aber sei hoch, so die Polizei. Die Tendenz ist steigend, befürchten Experten. Die Stadt will jetzt noch einmal überprüfen, ob weitere Maßnahmen nötig sind. Das Thema sei aber präsent und unterschiedliche Dienste würden Aufklärung betreiben. Im Sommer hatte es zu dem Thema eine Expertenanhörung des Frauen-Ausschusses im NRW-Landtags gegeben.  

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