Stadt Köln will Kindertageseltern finanziell unterstützen

Viele Eltern in Köln haben Probleme, einen Kitaplatz zu bekommen. Gut, dass es zusätzlich noch Tageseltern gibt. Sie übernehmen 30 Prozent der Betreuung von Unter-Drei-Jährigen bei uns in Köln. Doch es werden immer weniger, weil sie finanziell nicht zurechtkommen, sagt die Stadt. Sie will deswegen jetzt die finanziellen Bedingungen für Tageseltern verbessern. Dafür muss der Rat Anfang September noch zustimmen.

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Die Stadt hat vorgesehen, dass Tageseltern rückwirkend ab dem 1. August dieses Jahres mehr Fördergeld pro Kind und pro Stunde bekommen sollen. Außerdem soll der Zuschuss zur Miete ebenfalls steigen. Auch die Betreuung im Vertretungsfall mit sogenannten Springern – also wenn zum Beispiel eine Tagesmutter oder ein Tagesvater ausfällt oder Urlaub macht – soll besser finanziert werden. Die Tagespflege müsse genauso behandelt werden wie die Kitabetreuung, sagt die Stadt. Rund 800 Kölnerinnen und Kölner arbeiten in der Kindertagespflege. (LE|PR|Symbolbild)

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