Stadt streicht Bauprojekte zusammen
Veröffentlicht: Mittwoch, 06.11.2024 14:59
(PR|DD|Symbolbild) Die Sanierung der Kölner Bühnen wird immer teurer und für andere Bauprojekte wird das Geld immer knapper. Die Stadt streicht ihre Prioritäten-Liste zusammen.

Eigentlich wollte die Stadt Köln den Fuß- und Radweg neben der Hohenzollernbrücke durch eine neue Rheinbrücke vergrößern. Doch aus Geldmangel fliegt das Projekt jetzt von der Prioritäten-Liste der Stadt. Es ist nicht das einzige Projekt, was aus Spargründen erstmal nicht kommt.
Prioritätenliste schrumpft
Neben der Hohenzollernbrücke sind beispielweise auch die Umgestaltung des so genannten Uniboulevards an der Luxemburger Straße Ecke Bachemer Straße oder die Generalinstandsetzung des Museums für ostasiatische Kunst sowie der Ausbau der Linie 4 und 17 erst mal von der Prioritäten-Liste geflogen. Sie werden also in den Finanzen für die kommende zwei Jahre erst mal nicht berücksichtigt.
Weitere nicht mehr priorisierte Projekte sind die Generalinstandsetzung des Museums für Angewandte Kunst, des Zeughauses oder auch die Umgestaltung der Komödienstraße.
Die Prioritätenliste hat Oberbürgermeisterin Reker angelegt, weil es immer weniger Personal für zu viele Großbauprojekte gebe. Nicht berührt werden Projekte, die schon zu weit fortgeschritten sind oder Schulen und Feuerwehrwachen.