Stadtpolitik berät über Olympia-Bewerbung

Olympia Flair im Schatten des Doms. Wenige Wochen vor dem Ende der Bewerbungsfrist beim DOSB will die Stadt Köln nochmal für Köln als Austragungsort werben.

© Radio Köln

Die Region Rhein-Ruhr mit Köln wird Ende Mai, genau wie die Mitbewerber Berlin oder Hamburg, ihr Konzept für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele vorlegen. Der Kölner Stadtrat soll einen Begrüßungsbeschluss verabschieden, um zu zeigen, dass die Spiele 2036 oder 2040 bei uns willkommen wären.

Im Sportausschuss soll das Begrüßungspapier am Donnerstag besprochen werden. Dessen Vorsitzender Oliver Seeck ist begeistert und will vor allem das olympische Dorf nach Köln holen, das müsse oberste Priorität haben, sagte uns der SPD-Politiker. Denn die Unterkünfte für Athleten, Offizielle und Gäste könnten danach Familien und Studenten in Köln helfen, bezahlbar zu wohnen. 

Mehrere Städte mit gemeinsamer Bewerbung

Eine der Ideen ist, die Spiele in mehreren Städten zwischen Aachen und Dortmund - und damit auch in Köln - auszutragen. Die Spiele vergangenes Jahr in Paris hätten gezeigt, dass dieses Ereignis nachhaltig organisiert werden können und nicht nur sportliche Bestleistungen fördert, sagt die Stadt. Sie trügen auch zur Völkerverständigung bei. 

Olympia in Köln sei eine historische Chance mit einem Modernisierungsschub für Wohnungsbau, Verkehr und Sportstätten. Mit welcher Region und wann sich Deutschland bewirbt, wird dann in einem Jahr der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) entscheiden. (FW|DD|Symbolbild)

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