Straßenkarneval startet mit weniger Polizeieinsätzen

(PR|Symbolbild) Zum Start des Straßenkarnevals kamen deutlich weniger Menschen ins Kwartier Latäng als zuletzt. 

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Den ganzen Tag über lag die Auslastung laut Stadt bei etwa 40 Prozent. Eine Sperrung wie in den letzten Jahren war damit nicht nötig. Das macht sich auch in den bislang veröffentlichten Einsatzzahlen von Stadt und Polizei bemerkbar. Trotzdem werde die Polizei auch in den nächsten Tagen sehr präsent sein, um die Sicherheit zu gewährleisten, so Kölns Polizeipräsident Johannes Herrmanns. Jeder könne aber auch mithelfen, indem man aufeinander achte. Er rät dazu, sich in einer Gruppe zu bewegen und aufzupassen, was man trinkt und von wem man Getränke annimmt.

Bei Wildpinklern, medizinischen Hilfeleistungen oder auch bei Körperverletzungen oder sexuellen Übergriffen lagen die Zahlen am Abend deutlich unter denen der Vorjahre.

Am Mittag hatte es am Breslauer Platz einen Unfall mit einem Karnevalswagen gegeben. Zwei Menschen wurden leicht verletzt und kamen ins Krankenhaus.

Am Nachmittag wurde bei einer Massenschlägerei außerdem ein Jeck laut Polizei durch Tritte gegen den Kopf schwerverletzt.

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