Studie zu Wohnraum: Mieten in Köln NRW-weit am teuersten

(PR | Foto: Symbolbild) Der Beginn des Wintersemesters rückt immer näher, aber bezahlbare, kleine Wohnungen fehlen in Köln an allen Ecken und Enden. Und sie werden auch immer teurer, wie eine neue Studie des Finanzberaters MLP und des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt.

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Demnach sind die Mieten für eine Musterwohnung in bundesweit 30 untersuchten Hochschulstädten binnen eines Jahres um durchschnittlich 4,6 Prozent gestiegen. Das Kölner Studierendenwerk hält aktuell 5.000 Wohnplätze für Studies vor. Das reiche nicht aus, so der Leiter der Unternehmenskommunikation, Klaus Wilsberg:

„Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber es ist ein gutes Angebot für unser Klientel. Dieses Angebot wollen wir die nächsten Jahre noch weiter ausbauen. Sprich einerseits weitere Wohnungen bauen und mittelfristig bis 2023 oder 2024 in Richtung 6.000 Wohnplätze gehen. Außerdem soll der vorhandene Wohnraum modernisiert und saniert werden.“ 

In Nordrhein-Westfalen sind kleine Wohnungen mit 459 Euro Miete in Köln am teuersten, gefolgt von Bonn und Düsseldorf.

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