Videoüberwachung durch Polizei – ein Erfolgsmodell

(SR|Symbolbild) Waffenverbotszonen und Videoüberwachung haben sich in Köln bewährt, wie Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel berichtet. Er hat am Dienstag die Einsatzzahlen vom vergangenen Jahr vorgestellt. In den Waffenverbotszonen seien über 130 Waffen sichergestellt worden. Über 160 Menschen hätten eine Anzeige wegen Verstößen bekommen. Vor allem die Videoüberwachung sei ein Erfolgsmodell. Man prüfe, ob sie auch auf andere Orte ausgeweitet werden könne.  

© Radio Köln/ Waltel

Aktuell gibt es 106 Polizeikameras an Kölner Brennpunkten, wie beispielsweise den Ringen. An polizeilichen Schwerpunkten wie dem Rheinboulevard oder Bocklemünd ist eine Videoüberwachung gesetzlich schwierig. Sollten sich diese Gebiete aber zu Brennpunkten entwickeln, würde die Polizei auch dort gerne eine Videoüberwachung einführen. Diese führe zwar statistisch nicht zu einem signifikanten Rückgang von Kriminalität, sei aber für die Strafverfolgung wichtig und man könne schneller auf mögliche Straftaten reagieren.  

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