Weniger Umsatz beim VRS durch Lockdown und Homeoffice
Veröffentlicht: Freitag, 15.04.2022 10:47
(KU|Symbolbild) Der Verkehrsverbund VRS muss einen weiteren deutlichen Umsatz-Rückgang verkraften. Im letzten Jahr machte der VRS 535 Millionen Euro Umsatz - 2019, also vor der Pandemie, waren es rund 690 Millionen Euro.

Lockdown und Homeoffice haben dem Verbund stark zugesetzt, deswegen liegen die Hoffnungen auf mehr Hilfe vom Bund und darauf, dass wieder mehr Pendlerinnen und Pendler vom Auto auf den ÖPNV wechseln. Das Angebot der Bundesregierung ‚‚90 Tage für 9 Euro pro Monat‘‘ könnten Bus und Bahn wieder attraktiver werden lassen, so VRS-Geschäftsführer Vogel. Wenn in den nächsten Tagen die offenen Fragen zur Umsetzung und Gültigkeit geklärt werden können, sei ein Start am 1. Juni möglich. Der VRS fordert aber auch nach den 90 Tagen mehr Unterstützung vom Bund. Ziel sei es diese Förderung auch in die Tarife fließen zu lassen, also die Ticketpreise durch den Bund zu subventionieren.