Weniger Zweckentfremdung von Wohnraum

(MT|Symbolbild) Weil coronabedingt viele Urlaubsgäste wegbleiben, erholt sich der Kölner Wohnungsmarkt etwas.

Laut der Stadt würden weniger Wohnungen als vor der Pandemie für die Kurzzeitvermietung zweckentfremdet, zum Beispiel an Touristinnen und Touristen oder Geschäftsreisende.

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Im zweiten Halbjahr 2021 habe das Wohnungsamt der Stadt Verfahren zu insgesamt 217 Wohnungen eingeleitet: ein Jahr zuvor waren es noch 346.

Zum ersten Mal seien mehr Verfahren abgeschlossen worden als neue hinzugekommen sind, sagt die Stadt.

Ein solches Zweckentfremdungs-Verfahren wird eröffnet, wenn eine Wohnung ohne entsprechende Genehmigung nicht regulär und langfristig, sondern nur tageweise vermietet wird.

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