Zukünftig Einschränkungen auf der KVB-Linie 18

Seit Donnerstag ist die Mülheimer Brücke nach den Bauarbeiten wieder in beide Richtungen für den Autoverkehr freigegeben – ab Mitte September sollen auch die KVB-Bahnen wieder fahren. Doch die Rückkehr zur Normalität bringt nicht nur Erleichterung: Es wird weiterhin Einschränkungen geben, wie die KVB mitteilt.

© Radio Köln/ Möll

Die Linie 18 wird künftig nur noch bis zur Haltestelle Buchheim / Herler Straße fahren. Die Stadtteile Holweide und Dellbrück verlieren damit vorerst ihren Anschluss an die Linie. Als Ausgleich plant die KVB, die Linie 13 bis Thielenbruch zu verlängern – dennoch bedeutet das insgesamt weniger Fahrten.

Die Umstellung soll bereits Ende August in Kraft treten. Der Grund: Die KVB hat derzeit nicht genug Bahnen zur Verfügung.

Auch bei den Verstärkerfahrten der Linie 18 gibt es Änderungen: Sie verkehren künftig nur noch zwischen 6:50 Uhr und 7:40 Uhr. Der bisher ganztägige 5-Minuten-Takt gilt nur noch bis 9 Uhr sowie ab 15:30 Uhr – zwischen den Haltestellen Reichenspergerplatz und Klettenbergpark.

Gegen die Pläne hat eine Kölnerin online eine Petition gestartet, die Stand Freitagnachmittag schon über 7800 Stimmen gesammelt hat. Und auch die Kölner FDP äußert sich kritisch. Sie sagt, die geplanten Einschränkungen seien völlig inakzeptabel und würden tausende Menschen von weiten Teilen der Innenstadt abschneiden. (LE|Archivbild)

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