Betrugsverdacht bei der Sanierung der Zoobrücke

(KU|DD|Symbolbild) Im Betrugsverdacht im Zusammenhang mit der Sanierung der Zoobrücke im Jahr 2017 ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft gegen insgesamt acht Angestellte von beteiligten Bauunternehmen. Es bestehe außerdem der Verdacht der wettbewerbswidrigen Absprache, sagt eine Sprecherin der Kölner Staatsanwaltschaft. 

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Ein anonymer Hinweis hatte die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kartellamt ins Rollen gebracht. Das Kartellamt hat die STRABAG zu einer Geldbuße von 2,8 Millionen Euro verdonnert. Demnach soll sich das Kölner Bauunternehmen mit einem Konkurrenten aus Norddeutschland bei der Ausschreibung abgesprochen haben. Es bestehe außerdem der Verdacht, dass die STRABAG eine Ausgleichszahlung an die andere Firma auf den Angebotspreis aufgeschlagen hat, sagt die Sprecherin weiter. Wann die Ermittlungen abgeschlossen sind, sei nicht abzusehen.

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