Deutlich weniger Temposünder in Köln

(SR|FW|Symbolbild) Im Kölner Stadtgebiet wurden dieses Jahr deutlich weniger Autos wegen Tempo- oder Ampelverstößen geblitzt. Laut Stadt waren es rund 415.000 Autos, die zu schnell gefahren sind und fast 10.000, die beim Über-Rot-Fahren erwischt wurden. 

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In Mülheim wurde ein Autofahrer mit 96 Stundenkilometern in einer Tempo-30-Zone erwischt. Das Resultat waren 1.400 Euro Bußgeld und ein dreimonatiges Fahrverbot. Am Aachener Weiher fuhr ein Mann mit 106 Stundenkilometern bei erlaubten 50. Das kostete ihn immerhin 1.120 Euro, hinzu kam ein zweimonatiges Fahrverbot. Die Stadt Köln erklärt die stark gesunkene Zahl von Knöllchen mit genau solchen hohen Strafen im neuen Bußgeldkatalog. Die Zahlen könnten laut Stadt auch ein mögliches Anzeichen für eine Mobilitätswende im Stadtgebiet sein. 

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