Gastronomie freut sich über Öffnungsperspektive

(DA|Symbolbild) Nach sieben Monaten Lockdown springt die Ampel endlich absehbar auf Grün. Das sagt der Hotel- und Gaststättenverband, kurz DEHOGA, zu der Zusage der Landesregierung.

© Pixabay|Markus Distelrath (CC0)

Sie hatte diese Woche verkündet, dass bei einer stabilen Siebentagesinzidenz unter 100 die Außengastronomie wieder öffnen darf und touristische Übernachtungen zumindest eingeschränkt wieder erlaubt sind. Ob das auch bei uns in Köln der Fall sein wird - sollten sich die Infektionszahlen weiter so gut entwickeln und unter die 100er Grenze rutschen - ist noch unklar. Am Montag will sich der Krisenstab dazu äußern. Die Kölner Gastronominnen und Gastronomen stecken für den Fall schon in den Vorbereitungen, so Maike Block von der IG Gastro:

„Tatsächlich kann man ein Restaurant ja nicht am Morgen der Öffnung aufschließen und sagen „Los geht’s“. Dem steht ganz viel vorher gegenüber. Der Wareneinkauf, die Personalplanung, die auch dieses Mal noch ein bisschen anders laufen muss, weil wir vermutlich die Gäste beim Einlass in die Außengastronomie kontrollieren werden müssen.“

Die Kölner Gastronominnen und Gastronomen freuen sich über eine Öffnungsperspektive, so Block. Es sorge für Optimismus.

Es sind laut des DEHOGA erste und wichtige Schritte für Gastronomie und Hotellerie. Die Innengastronomie wird aber erst ab einer stabilen Inzidenz von unter 50 öffnen können. Der DEHOGA hätte sich ein Gesamtpaket für die gesamte Branche gewünscht, mit unmittelbaren Lösungen auch für die Innengastronomie. Die Schutzkonzepte seien mittlerweile noch besser geworden, Millionen Menschen in NRW seien geimpft oder genesen, Tests stünden zur Verfügung. Unter diesen Umständen hätte die Politik nach Ansicht des DEHOGA auch Öffnungen der Innenräume von Restaurants und anderen Gaststätten erlauben können.

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