Protestaktion am Humboldt-Gymnasium geplatzt

(DS) Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten von „End Fossil – Occupy“ wollten von Montag an, drei Tage lang, Räumlichkeiten des Kölner Humboldt-Gymnasiums besetzen. Aus dieser Protestaktion ist aber nichts geworden.

© Radio Köln

Es wurde lediglich kurz vor dem Gebäude protestiert. Das bestätigt auch der stellvertretende Schülersprecher Simon Zerzawy auf Radio Köln Nachfrage:

 „Wir sind davon ausgegangen, dass es eine dreitägige Protestaktion hier gibt, mit Veranstaltungen in unserer Aula. Es waren weniger Personen als angedacht [da] und die Personen standen nur vor der Schule, haben ein Banner entrollt, aber das wurde dann auch wieder einkassiert. Und die Schulleitung hat diese Personen auch nicht hereingelassen in die Schule.“ 

Die Schülervertretung des Humboldt-Gymnasiums unterstützt zwar die Forderungen der Aktivistinnen und Aktivisten, findet aber, dass beim Ort des Protestes an der falschen Stelle angesetzt wird. Die Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten von „End Fossil – Occupy“ fordern zum Beispiel vom Kölner Stadtrat eine ständige Jugendvertretung in allen Ausschüssen, und dass sich der Rat für ein kommunales Wahlrecht ab 14 Jahren einsetzt. 

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