Transfeindliche Störaktion

(KS|Symbolbild) Am Wochenende war nicht nur die große CSD-Demo, einen Tag vorher zogen schon 3.000 Menschen beim Dyke*-March durch die Kölner City. Demonstriert wurde für eine lesbische und queere Sichtbarkeit und ein solidarisches Miteinander. Wie die Veranstalterinnen und Veranstalter mitteilten, gab es dabei eine transfeindliche Störaktion. 

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Am Rande des Demozuges habe ein Mensch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marsches gefilmt und verbal provoziert. Als die Versammlungsleitung deeskalierend die Situation beenden wollte, habe eine Teilnehmerin der Demo sie verbal und körperlich angegangen und die Störerin unterstützt, heißt es von den Veranstalterinnen. Der Demozug sei daraufhin gestoppt und habe lautstark die Störerin übertönt. Auffallend seien in diesem Jahr rechtspopulistische und queerfeindliche Aussagen von Zuschauenden am Straßenrand gewesen. Schon in den beiden letzten Jahren gab es beim Dyke*-March transfeindliche Störaktionen. 

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